Praxiskurse

Berufspraktische Erfahrungen vertiefen

Praxiskurse verbessern Anschlussperspektiven

Was sind Praxiskurse? 

Praxiskurse sind vertiefende Berufsorientierungsangebote, die in den Jahrgangsstufen 9 und 10 in Betrieben oder bei Bildungsträgern absolviert werden können. Sie vertiefen – aufbauend auf Potenzialanalyse, Berufsfelderkundung und Betriebspraktikum – die Praxiserfahrungen. Die Praxiskurse umfassen 21 Zeitstunden, die ergänzenden Kurse zur berufsbezogenen Fach- und Sozialkompetenz dauern 7 Zeitstunden. Zur Unterstützung bei der beruflichen Orientierung können die Praxiskurse 3-tägig individualisiert, aber auch im Klassenverband angeboten werden. 

Die Jugendlichen gewinnen durch die Praxiskurse einen vertiefenden Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt und können sich so besser auf die Berufswahl vorbereiten. Ziel ist es, durch fachpraktische Erfahrungen die erfolgreiche Aufnahme einer Berufsausbildung zu unterstützen, zu einer realistischen Anschlussperspektive zu führen und somit langfristig dazu beizutragen, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden.

Wer unterstützt die Schule bei der Auswahl von Betrieben bzw. Trägern und der Durchführung der Praxiskurse? 

Die Kommunale Koordinierungsstelle organisiert und koordiniert die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Arbeitsagentur, Trägern und Unternehmen sowie kommunalen Einrichtungen, um ein abgestimmtes Angebot für Schulen sicherzustellen.

Die Schule nimmt die Anmeldung vor und entscheidet in Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern sowie deren Erziehungsberechtigten, welche Schülerin bzw. welcher Schüler an den Praxiskursen teilnimmt.

Praxiskurse die vom TBZ Meuser durchgeführt wurden (Auswahl)!

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