Produktionsschule.NRW

Im Rahmen des Landesprogramms Produktionsschule.NRW startete am 01. September die Produktionsschule Erkelenz am Standort Ferdinand-Clasen-Straße 6, 41812 Erkelenz.

24 junge Menschen werden in dem Programm Produktionsschule.NRW dabei unterstützt berufspraktische Lernerfahrungen zu sammeln. Sie können sich dabei in verschiedenen Berufsfelder austesten. Dies geschieht in betriebsnahen Strukturen mit reellen Kundenaufträgen.

Die Berufsfelder, die hauptsächlich vorgehalten werden, sind

  • Dienstleistungsbereich mit Schwerpunkt HoGa – Hotel- und Gaststättengewerbe

Teacher Helping Students Training To Work In Catering

In diesem Gewerk wird z. B. ein Kiosk betrieben.

  • Handwerksbereich mit Schwerpunkt Holz

DO IT !

Andere Berufsfelder können und sollen aber ebenfalls im Rahmen der Berufsorientierung ausgetestet werden. Zum Beispiel kann dies über betriebliche Trainings (Praktikum) in Ausbildungsbetrieben der Region stattfinden.

Die Öffnungszeiten der Produktionsschule Erkelenz sind:

  • Montag bis Donnerstag von 07:30 – 16:30 Uhr und
  • Freitag von 07:30 – 15:30 Uhr

Der Zugang zur Produktionsschule.NRW erfolgt zunächst über das Jobcenter im Kreis Heinsberg. Finanziert wird die Produktionsschule Erkelenz aus Mitteln des Europäischen Sozialfond, dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW einer Kofinanzierung aus den Rechtskreisen SGB II, SGB III oder SGB VIII.

Haben Sie einen Auftrag für unsere Produktionsschule Erkelenz?

Oder haben Sie, habt Ihr Fragen?

Wir stehen Ihnen und Euch gerne in unserer Schulungsstätte in der Ferdinand-Clasen-Straße 6 in Erkelenz persönlich zur Verfügung. Alternativ sind wir wie folgt erreichbar:

Telefon 02431 94 34 613

Mail ps(at)tbz-meuser.de

Download Flyer: Produktionsschule_Erkelenz

Weitere Informationen zu dem Programm Produktionsschule.NRW finden Sie unter den folgenden Links:

https://www.mais.nrw/produktionsschule

 

Potenzialanalyse

Im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA“ wurde die Potenzialanalyse für die systematische Berufs- und Studienorientierung eingeführt.

Die erste Phase im Übergang Schule-Beruf beginnt ab der Klasse 8. Die  Potenzialanalyse bildet dabei einen wichtigen Grundstein hinsichtlich der Berufsorientierung und Berufs- und Studienwahl. Sie ermöglicht den Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihres Orientierungsprozesses durch Selbst- und Fremdeinschätzung sowie durch handlungsorientierte Verfahren ihre Potenziale zu entdecken. Dabei ist die Potenzialanalyse dazu da Stärken und Interessen zu herauszufinden und liefert erste Tendenzen, so dass die Berufsorientierung darauf aufbauen kann.

In der Förderphase 2019-2023 führt das TBZ Meuser die Potenzialanalyse für die 8. Klassen von z. Zt. 27 Förderschulen, Gesamtschulen, Realschulen und Gymnasien im Kreis Heinsberg  und Mönchengladbach durch. Dabei werden in verschiedenen Aufgaben und Übungen die Stärken in den Kompetenzbereichen

  • Methodische Kompetenz
  • Personale Kompetenz
  • Soziale Kompetenz

erhoben bzw. festgestellt. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse geben erste Anhaltspunkte auf die Interessen und Fähigkeiten der Jugendlichen und können so während der Berufsorientierungs-Phase erste Impulse geben.

Durchgeführt wird die Potenzialanalyse innerhalb der Initiative Bildungsketten im Berufsorientierungsprogramm (BOP), im Sonderprogramm Berufseinstiegsbegleitung Bildungsketten und im EFS-Bundesprogramm Berufseinstiegsbegleitung.

Das TBZ Meuser führt im Anschluss auch die Bausteine „Berufsfelderkundungen“ und „Praxiskurse“ durch, die im 2. Halbjahr der Klasse 8 und im 1. Halbjahr der Klasse 9 durchgeführt werden! Informationen hierzu finden Sie in Kürze auch auf unserer Homepage!

Stellenangebot: Stellenangebot

Hier erfahren Sie u. a. mehr zu dem Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA“

Kein Abschluss ohne Anschluss – NRW

Fachlinks und Downloads Übergang Schule und Berufs in NRW

Berufsorientierung-NRW